Einfach gesagt, es ist der offizielle Kanal, mit dem du Bitcoin mit deinem Aktienkonto legal kaufen kannst, ohne nachts wach zu liegen und dich um deine Wallet zu sorgen.
 

Denk an vor drei oder vier Jahren, wie viel Aufwand es brauchte, um mit Bitcoin zu spielen.

 

Du lädst eine Börsen-App herunter und wirst von hohen Gebühren so sehr reingelegt, dass du am Leben zweifelst; mit Mühe und Not kaufst du Coins und musst dann selbst eine Cold Wallet einrichten, Seed-Phrasen notieren und schläfst mit Angst vor Hackern. Jetzt ist es anders. Öffne deine übliche Aktienhandels-Software, suche nach IBIT, 513300 oder den kanadischen Varianten, klicke einfach auf Kaufen. Das Geld liegt sicher beim Broker, sicherer als auf der Bank, die Schwankungen hängen von Bitcoin ab, du brauchst nur Tee zu trinken und zuzuschauen.

Der ETF ist selbst ein Gottinstrument für Faule

Es ist wie eine große Kiste, die mit Assets gefüllt ist, du kaufst einen Anteil und besitzt damit die ganze Kiste. Bei Gold-ETFs musst du nicht selbst Goldbarren in den Laden schleppen, bei S&P 500 ETFs brauchst du nicht jedes Tech-Giganten-Aktie einzeln zu kaufen. Jetzt ist Bitcoin auch in der Kiste, verwaltet von Giganten wie BlackRock und Fidelity mit Billionen-Volumen, die Lager und Verwahrung übernehmen, die SEC überwacht alles täglich, total konform.

Warum ist das Ding so toll?

Weil es zwei völlig unterschiedliche Welten verbindet: Auf der einen Seite die Anzugträger aus der Wall Street, auf der anderen die barfuß schreienden Crypto-Nerds. Früher wollten Institutionen Bitcoin anfassen, und die Regulierer haben sie rausgeworfen. Jetzt mit der Genehmigung von Spot-ETFs können Pensionsfonds, Universitätsstiftungen und sogar der Finanzberater deines Onkels heimlich investieren. Bitcoin ist vom Straßenrand-Rabauken zu einem seriösen Asset geworden, total respektabel.

Spot-ETF oder Futures-ETF – welchen wählen?

  • Spot: Echtes Gold und Silber, Bitcoin wird gehortet, Schwankungen fast identisch mit der Blockchain, sauber und direkt.
  • Futures: Nur mit Kontrakten spielen, keine echten Coins anfassen, Roll-over-Kosten können Gewinne auffressen, langfristig halten ist wie chronischer Blutverlust.
 
Die Kenner gehen direkt auf Spot, im Januar 2024 haben die US-Spot-ETFs schon Milliarden Umsatz gemacht, die Daten sprechen für sich.

Solltest du kaufen? Frag dich drei Dinge

  1. Glaubst du, dass Bitcoin noch zehn Jahre im Trend bleibt?
  2. Kannst du einen 20%igen Tagesverlust aushalten?
  3. Bist du bereit, deinen Private Key einem Profi-Team zu überlassen?
 
Solange du nicht bei allen dreien den Kopf schüttelst, ist der ETF derzeit der unkomplizierteste und regulärste Einstieg.

Nachteile gibt es natürlich

Verwaltungsgebühren von 0,2% bis 1,2% pro Jahr, Volatilität bleibt hoch. Aber verglichen mit dem Verlust deines Private Keys durch Diebstahl und totalem Verlust, ist das Kleingeld.
 

Am Ende ist das Erscheinen von Bitcoin-ETFs das Zeichen, dass die Crypto-Welt erwachsen geworden ist.

 

Es ist kein Spielzeug mehr für kleine Kreise, sondern ein Asset, das offen mit Gold und Aktien am selben Tisch sitzen kann.

 

Die Gelegenheit liegt vor dir.

 

Falls du einsteigen willst, recherchiere gründlich, nicht blind reinspringen.

 

Aber die Tür ist offen, einen Schritt zu spät und du musst rennen, um mitzukommen.