Was zum Teufel ist ein Bitcoin-ETF?
Denk an vor drei oder vier Jahren, wie viel Aufwand es brauchte, um mit Bitcoin zu spielen.
Du lädst eine Börsen-App herunter und wirst von hohen Gebühren so sehr reingelegt, dass du am Leben zweifelst; mit Mühe und Not kaufst du Coins und musst dann selbst eine Cold Wallet einrichten, Seed-Phrasen notieren und schläfst mit Angst vor Hackern. Jetzt ist es anders. Öffne deine übliche Aktienhandels-Software, suche nach IBIT, 513300 oder den kanadischen Varianten, klicke einfach auf Kaufen. Das Geld liegt sicher beim Broker, sicherer als auf der Bank, die Schwankungen hängen von Bitcoin ab, du brauchst nur Tee zu trinken und zuzuschauen.
Der ETF ist selbst ein Gottinstrument für Faule
Warum ist das Ding so toll?
Spot-ETF oder Futures-ETF – welchen wählen?
- Spot: Echtes Gold und Silber, Bitcoin wird gehortet, Schwankungen fast identisch mit der Blockchain, sauber und direkt.
- Futures: Nur mit Kontrakten spielen, keine echten Coins anfassen, Roll-over-Kosten können Gewinne auffressen, langfristig halten ist wie chronischer Blutverlust.
Solltest du kaufen? Frag dich drei Dinge
- Glaubst du, dass Bitcoin noch zehn Jahre im Trend bleibt?
- Kannst du einen 20%igen Tagesverlust aushalten?
- Bist du bereit, deinen Private Key einem Profi-Team zu überlassen?
Nachteile gibt es natürlich
Am Ende ist das Erscheinen von Bitcoin-ETFs das Zeichen, dass die Crypto-Welt erwachsen geworden ist.
Es ist kein Spielzeug mehr für kleine Kreise, sondern ein Asset, das offen mit Gold und Aktien am selben Tisch sitzen kann.
Die Gelegenheit liegt vor dir.
Falls du einsteigen willst, recherchiere gründlich, nicht blind reinspringen.
Aber die Tür ist offen, einen Schritt zu spät und du musst rennen, um mitzukommen.