Das größte Rätsel der Krypto-Welt ist wieder im Gespräch: Ist Satoshi Nakamoto Mensch oder Geist? Allein oder Team? Japaner oder Amerikaner? Er hält 1,1 Millionen BTC (aktuell ca. 120 Milliarden Dollar), die seit 16 Jahren unberührt sind. Heute erkläre ich alles in einfachen Worten, sogar Neulinge verstehen es sofort, und ich liefere die Top 5 der glaubwürdigsten Verdächtigen – schließe dich direkt der „Rätsel-Armee“ an!

Zuerst: Wie göttlich ist Satoshi Nakamoto wirklich?

Während der Finanzkrise 2008, als Banken pleitegingen und die Börsen bluteten, verloren alle das Vertrauen in das zentralisierte Finanzsystem. Da warf ein Mysterium namens „Satoshi Nakamoto“ das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ heraus. Mit Code und Mathematik löste er das Problem der „Doppelverausgabung“ und schuf ein Zahlungssystem „ohne Banken, ohne Vertrauen in irgendjemanden“.

Er schrieb nicht nur das Paper, sondern startete das Netzwerk selbst, grub den Genesis-Block und versteckte darin eine harte Botschaft: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“ (Titel der Times vom 3. Januar 2009: Finanzminister steht vor zweiter Bankenrettung).

Das ist doch eine öffentliche Hinrichtung des traditionellen Finanzwesens? Jedes Mal, wenn ich das sehe, kriege ich Gänsehaut.

Noch verrückter: Im April 2011 schickte er seine letzte Nachricht „Ich kümmere mich um andere Dinge“ und verschwand spurlos. Er ließ 1,1 Millionen frühe selbstgegrabene Coins zurück, die seitdem wie vom Erdboden verschluckt sind.

Einzelperson oder Team?

Offizielle Selbstauskunft: Männlich, Japaner, geboren am 5. April 1975 → Wahrscheinlich reiner Rauchschirm.

Muttersprachliches Englisch, aktiv in europäischen Tageszeiten, Code mit britischer und amerikanischer Schreibweise gemischt, Kenntnisse in Kryptographie, verteilten Systemen, Ökonomie und C++ – unwahrscheinlich, dass eine Person alles beherrscht.

Fazit: Wahrscheinlich ein Team, aber vielleicht auch ein Supergenie solo. Auf jeden Fall bleibt es beeindruckend.

Die 5 glaubwürdigsten Verdächtigen (2025-Update)

  1. Hal Finney (höchste Wahrscheinlichkeit) Erhielt die erste Bitcoin-Transaktion (10 BTC direkt von Satoshi), Krypto-Punk-Veteran, lebte in Kalifornien, hatte intensive E-Mail-Kontakte mit Satoshi, deren Schlafrhythmen passten perfekt. Leider starb er 2014 an ALS, leugnete es bis zum Schluss, aber viele halten ihn für ein Kernmitglied.

  2. Nick Szabo (ideologisch am nächsten) Schlug 1998 „Bit Gold“ vor – Proof-of-Work + digitale Knappheit, fast identisch mit Bitcoin! Schreibstil und Wortwahl ähneln stark denen von Satoshi, genannt „der Mensch, der Satoshi am ähnlichsten ist“. Er leugnet es, erklärt die Übereinstimmungen aber nie direkt.

  3. Dorian Nakamoto (Namenstreffer) Sein echter Name ist Dorian Satoshi Nakamoto, japanisch-amerikanischer Ingenieur aus Kalifornien. 2014 wurde er von Newsweek enttarnt; er sagte zuerst „Ich war dabei“, dann „Ich weiß nichts“. Sein technisches Wissen ist zu schwach, er ist raus – nur der Name hat ihn reingeritten.

  4. Craig Wright (der absurdeste Betrüger) Kam 2016 raus und behauptete, Satoshi zu sein, zeigte gefälschte Signaturen und Beweise, wurde von globalen Programmierern demoliert, später per Gericht für Betrug verurteilt. Heute ist er der Top-Witz in der Krypto-Welt, Wahrscheinlichkeit 0.

  5. Shinichi Mochizuki (der ungewöhnlichste Underdog) Japanischer Mathe-Genie, Experte für Zahlentheorie, hatte 2009–2011 eine „Verschwinde-Phase“. Seine Mathe-Fähigkeiten übersteigen bei Weitem die Kryptographie von Bitcoin, hat öffentlich gesagt „Hat nichts mit mir zu tun“. Wenigste Beweise, rein Spekulation.

Warum liegen die 1,1 Millionen BTC seit 16 Jahren brach?

Diese 1,1 Millionen sind auf Tausende früher Adressen verteilt, mit klaren Merkmalen (Patoshi-Muster), Wert 120 Milliarden Dollar, aber nie eine Bewegung. Mögliche Gründe:

  • Absichtlich unberührt, um Marktzutrauen zu schaffen und „Gründer-Verkäufe“ zu vermeiden, die den Preis crashen würden.

  • Private Keys wirklich verloren (frühe Nutzer nahmen es nicht ernst).

  • Geplantes „Verschwinde-Skript“, damit das Rätsel ewig bleibt.

Egal welche Variante: Für Bitcoin ist es gut – dieses „schlafende Vermögen“ ist der ultimative Beweis für Knappheit.

Zum Schluss aus tiefstem Herzen

Tatsächlich hoffen die meisten alten Krypto-Veteranen, dass Satoshi nie auftaucht.

Sobald die Identität enthüllt wird, gäbe es einen „zentralisierten Knoten“ für Bitcoin, was dem Ursprung widerspricht.

Sein/ihr Verschwinden ist das perfekte Ende für Bitcoin: Von einer Person zu der ganzen Welt.

Das ist die wahre Ästhetik der Dezentralisierung.

(Daten aus On-Chain-Analysen + öffentlichen Quellen; Trends zählen mehr als Zahlen, Rätseln ist Unterhaltung, nicht zu ernst nehmen)